Raskir Karrison

  • Raskir kam vor 4 Götterläufen oder auch 4 Sonnenläufen, 4 Sommern, 4 Wintern, 4 Jahren.... nach Mitraspera. Es war mitten im Sommerfeldzug und als Anhänger Kors, dem Gott der Söldner und Kämpfer Aventuriens, seiner Meinung nach, zum richtigen Zeitpunkt. Calgar - sein Mitkämpfer und Akolyth Kors - meinte, dass man sich hier gute Münze verdienen kann und vor allem gute Kämpfe bekommt. Das Einzige, was Raskir zu dem Zeitpunkt wichtiger war, als sein Leben.


    Als Sohn eines Seefahrers und einer Sangara (magische Bardin der Thorwaler) versuchte Raskir selbst in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Aufgrund seiner "Ungeschicklichkeit auf See" führte das zu Problemen und brachte einem Mitglied der Crew die Möglichkeit zukünftig nur noch Suppe zu essen und Raskir seine Peitsche ein, die er stets und ständig trägt, als Mahnmal. Welches Mahnmal...Fragt ihn doch einfach. Der Thorwaler ist nie müde, seine Geschichten zu erzählen.


    Raskir fühlte sich von Swafnir, dem Gott der Thorwaler, einem großen Wal, verflucht und verließ die Sippe, seine Mutter und seine Erinnerungen. Nicht lange danach lief er Calgar über den Weg, der ihm den Weg Kor's näher brachte. Fortan kämpfte er als Söldner und bewies sich mehr durch Gewalt und Willenskraft, denn durch Technik und Grazie.


    Sie bestritten den Weg nach Mitraspera und zu den Bogatyri. Nevjan erkannte das Potential, musste aber auch erst mal lernen, diesen Thorwaler zu bändigen. Oft geriet Raskir in Schwierigkeiten, da ihm Ränge egal sind und er seine Gedanken auf der Zunge trägt. Wenn es ein Fettnäpfchen gibt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Raskir es findet und so kam es nicht nur einmal vor, dass sich entschuldigt, bezahlt oder gekatzbuckelt werdenmusste, um den Arsch vom Thorwaler zu retten. Das Raskir zu erklären, warum er sich nun mal wieder entschuldigen musste, grenzte wohl immer an einer Mammutaufgabe. Nichts desto trotz ist der Thorwaler nicht dumm, sondern grob, weiß aber immer wieder durch Kampfgeist, Loyalität, Mut und Willenskraft zu überzeugen.... Und umso mehr er diese Welt versteht, umso sicherer fängt er an, sich darin zu bewegen. Mittlerweile ist er ein fester und wichtiger Bestandteil im Stab der Bogatyri. Seine Leute achten ihn und sehen zu ihm auf, denn mittlerweile gibt es mehr, als Kampf und Ehre.


    Bei einem Becher Met, einem Kartenspiel und einem ruhigen Abend, weiß er sicher mehr zu erzählen. Selbst neben seine "alten Götter" lässt er heute Ignis zu.

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    Ein Rang ist nur eine Bezeichnung vor dem Namen!

    Im Kampf ist das Blut dasselbe, wie meins!

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